Die jüngsten Saarbrücker Ruderer, nämlich die Kinder (12-14 Jahre) und B-Junioren (15-16 Jahre), waren am vergangenen Wochenende als Teil der Mannschaft des Ruderverband Südwest beim Länder-vergleichskampf der Ruder-jugenden aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und eben dem Landesruderverband Südwest am Start. Der Ländervergleichskampf ist eine besondere Nachwuchsregatta, da hier, neben der Regatta mit Vereinsmannschaften am Samstag, am Sonntag in Großbooten (Vierer und Achter) für die verschiedenen Bundesländer gestartet wird. Die Sportler des RV Saarbrücken waren innerhalb der Mannschaft des Ruderverband Südwest die größte Gruppe. Der Regatta vorausgegangen war eine Woche Trainingslager des Südwest-Teams in Speyer, so dass man gespannt war, wie die Rennen laufen würden.
Die „normale“ Regatta am Samstag wurde für die Saarbrücker Nachwuchsruderer zu einem Tag zum Lernen, leider geschahen bei den jungen Saarbrücker Ruderern einige Missgeschicke, so dass sich einige gute Chancen in den 500m-Rennen in Luft auflösten. Am Ende des Tages war Leon Banik im Einer der 13-jährigen Leichtgewichte der einzige Saarbrücker Sieger.
Am Sonntag dann die mit Spannung erwarteten Großbootrennen. Hier ist das Besondere, dass im Kinder-Bereich (U15) vereinsübergreifende Boote nur beim Ländervergleichskampf an den Start gehen und so war bei allen die Spannung groß, wie die Kombinationen aus rheinland-pfälzischen und saarländischen Ruderern funktionieren würden. Das taten sie dann über weite Strecken sehr gut und am Sonntag platzte dann auch bei einigen Pechvögeln des Vortages der Knoten! Verschiedene Boote konnten ihre Rennen siegreich beenden, dies waren:
Dazu kamen über das Wochenende neun, teils knappe, zweite Plätze, so zum Beispiel durch das jüngste Mitglied der Saarbrücker Mannschaft, die 12jährige Marlene Erdkönig die sich um 3/10 Sekunden geschlagen geben musste. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind HIER zu finden.
In der Gesamtwertung der beteiligten Ruderverbände konnte das Südwest Team den dritten Platz belegen, der Sieg ging überlegen an das deutlich größere Team aus Baden-Württemberg.
(msf)