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Gelungener Saisonauftakt für Saar-Ruderer bei Langstreckentest in Breisach

Am vergangenen Wochenende fand in Breisach auf dem gestauten Rhein die traditionelle Langstrecke und damit der erste Wettkampf des neuen Jahres für die saarländischen Ruderer an. Die Nachwuchsruderer der Saarbrücker RG Undine waren gespannt, wie sich ihre Form nach dem von Hochwasser geprägten Wintertraining darstellen würde. Am Ende der Regatta konnten die Trainer Diethelm Maxrath und Impraim Impis ein weitgehend positives Fazit zu den Rennen in Einern und Zweiern ziehen. Insbesondere zwei Siege und sieben weitere Top-5-Platzierungen geben Anlass zur Hoffnung, dass die Saarbrücker Ruderer im Hinblick auf die Saison 2024 auf einem guten Weg sind!

Besonders gut in Szene setzen konnte sich am Wochenende Emil Beck mit seinem Partner Finn Bontjer aus Limburg. Im Junioren-Zweier konnte das Duo die schnellste Zeit errudern und zudem konnten Beck/ Bontjer auch am Tag nach der Langstrecke bei einem Vierer-Test im Rahmen des „Südteam“ punkten. Für den zweiten Saarbrücker Sieg sorgte Luca Britten im Leichtgewichts-Männer-Einer. Neben den beiden siegreichen Booten waren aber auch die meisten anderen Saarbrücker Starterinnen und Starter gut unterwegs, hier sind insbesondere die zweiten Plätze von Maya Steimer (Lgw. Juniorinnen Einer A), Livia Wolff (Juniorinnen Einer B), Dylan Hild (Lgw. Junior Einer A) zu nennen. Mit Platz 3 ebenfalls aufs Treppchen konnte Fritz Mönch im Leichtgewichts-Junior-B-Einer fahren.

Die weiteren Saarbrücker Platzierungen waren

4. Platz: Marlene Erdkönig (Juniorinnen Einer A), Anneke Ihmann (Juniorinnen Einer B)

5. Platz: Fabrice Rhein (Junior Einer B)

7.  Platz: Aurel Russ (Lgw. Junior Einer A), Mickey Baer (Lgw. Junior Einer B)

9. Platz: Hannes Ihmann (Lgw. Junior Einer A), Jolina Erbach (Lgw. Juniorinnen Einer B)

13. Platz: Frédéric Bernhardt (Junior Einer B)

23. Platz: Marlon Ruppert (Lgw. Junior Einer B)

24. Platz: Julia Herb (Juniorinnen Einer B)

33. Platz: Julia Junk (Juniorinnen Einer B)

im Alleingang: Heidi Lesch/ Emma Wolff (Juniorinnen Doppelzweier B)

Alle Ergebnisse finden Sie HIER.

Mit den Resultaten der Breisacher Langstrecke sollten die Saarbrücker Ruderer optimistisch in die nächste Phase des Trainings gehen. Dann sollten auch die in Breisach erkrankt ausgefallenen Johanna Schell und Lars Kirchen wieder mit von der Partie sein, so dass sich die Gesamtgruppe auf die ersten Regatten Ende April/ Anfang Mai vorbereiten kann. Etwas anders wird der Saisonplan für Paula Gerundt und Luca Britten sein, die U23-Klasse hat mit dem Testwochenende des Deutschen Ruderverbandes nach Osten noch eine weitere Station in ihrem Wettkampfkalender.

(msf)

Platz 5 bei Ergometer-WM für Matthias Schömann-Finck

Bei der Indoor-Rowing Weltmeisterschaft in Prag (CZE) hat Matthias Schömann-Finck von der Undine den 5. Platz bei den 40-44 jährigen Leichtgewichten belegt. Der frühere Indoor-Weltmeister konnte bei der Weltrekordfahrt des Tschechen Miroslav Vrastil auch mit den engsten Verfolgern von Vrastil nicht mitgehen. So war der Saarbrücker Routinier mit seinem belgischen Kontrahenten in einen engen Kampf um Platz 5 verwickelt. Hier konnte Matthias Schömann-Finck aber dank eine starken letzten Rennminute für klare Verhältnisse sorgen und mit 6:42,7min Rang 5 belegen. Da im Rahmen der WM auch die EM durchgeführt wurde, kam Matthias Schömann-Finck hier auf Rang 4, da der bei der WM viertplatzierte Australier in dieser Wertung natürlich nicht berücksichtigt wurde. Mehr Infos unter www.worldrowing.com.

(msf)

Erster Härtetest für Saar-Ruderer bei Kader-Langstrecke Dortmund

Am vergangenen Wochenende fand in Dortmund das traditionelle Testwochenende des Deutschen Ruderverbandes statt, das einer ersten Standortbestimmung der Bundeskader(-aspiranten) dient. Für die Senioren standen am Samstag ein Ergometertest über 2000m und am Sonntag die 6000m Langstrecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal auf dem Programm. Für die Junioren nur die Langstrecke am Sonntag.

Von der Saarbrücker RG Undine war eine Gruppe von fünf Sportlerinnen und Sportlern mit Landestrainer Diethelm Maxrath nach Dortmund aufgebrochen. U23-WM-Teilnehmerin Paula Gerundt und U23-Hoffnung Luca Britten mussten sich am Samstag dem Ergometertest stellen. Hier gelang Paula Gerundt mit einer Zeit in der Nähe ihrer persönlichen Bestzeit und Platz 4 bei den U23-Riemen-Frauen ein solider Start ins Wochenende, wohingegen Luca Britten seine erst drei Wochen alte Bestzeit nicht erreichen konnte, dafür aber mit umso mehr Motivation zur Schadensbegrenzung am Sonntag an den Start der 6000m Langstrecke ging.

Auf dem Wasser zeigte Luca Britten dann auch bei seinem ersten Auftritt bei den U23-Leichtgewichten seine Qualität und fuhr mit einem sehr konzentrierten Rennen auf Rang 14 gesamt und Rang 4 bei den U23-Sportlern. Paula Gerundt war mit neuer Partnerin, Clara Reiter (Karlsruhe), am Start des Frauen-Zweiers. Nach nur einem gemeinsamen Trainingswochenende harmonierte die Kombination aus Saarbrücken-Karlsruhe bereits gut, so dass man mit Gesamtrang 11 in die Nähe der eingefahrenen und etablierten Zweier kam. Nur auf die U23-Boote bezogen war Rang 4 ein guter Auftakt!

Neben den beiden U23-Akteuren waren noch drei Junioren aus der Saarbrücker Undine am Start, alle absolvierten in Dortmund ihren ersten Start in ihrer neuen Altersklasse, dem Junior A-Bereich (U19). Hier konnten sich insbesondere Marlene Erdkönig und Dylan Hild auf Anhieb in Szene setzen. Marlene Erdkönig ruderte sich mit einem starken Auftritt bis auf Rang 5 im Rennen der Juniorinnen. Dylan Hild mischte als nominelles Leichtgewicht das Feld der „schweren“ Junioren auf und kam hier auf einen starken 11. Platz. Sein Doppelzweierpartner der vergangenen Saison, Aurel Russ, erwischte nicht den besten Tag, kam aber ebenfalls als Leichtgewicht beim ersten Start in der U19-Klasse auf einen respektablen 21. Rang. (HIER der LINK zu den Ergebnissen)

Nach Langstreckentests in Mulhouse (FRA) und Dortmund steht am kommenden Wochenende noch ein weiterer Langstreckentest an. Diesmal geht es für die Junior-Zweier im Rahmen des „Südteams“ in Breisach um eine Standortbestimmung. Hier werden für die Saarbrücker RG Undine Johanna Schell und Emil Beck mit ihren jeweiligen Partnern am Start sein.

(msf)

Starker Auftritt der Saarbrücker RG Undine bei Südwestdeutscher Meisterschaft

Bei der gemeinsamen Landesmeisterschaft von Rheinland-Pfalz und dem Saarland am vergangenen Wochenende in Trier wurde das Saarland durch eine große Abordnung der Saarbrücker RG Undine vertreten. Bei guten und fairen Bedingungen waren die Saarbrücker mit insgesamt 59 gemeldeten Booten nach den Gastgebern aus Trier das zweitgrößte Team der gesamten Regatta und neben etablierten Kräften wie U23-WM-Teilnehmerin Paula Gerundt waren vor allem viele noch jüngere Jugendliche und teils auch Regattaneulinge am Start. Diese Gruppe sorgte dann auch für den erstmaligen Gewinn des Jugendpokals (U15-Gesamtwertung) durch die Saarbrücker RG Undine. In der Gesamtwertung über alle Rennen und Altersklassen kamen die Saarbrücker mit knappem Rückstand auf die Sieger aus Mainz auf den zweiten Platz (HIER der Link zu allen Ergebnissen).

Neben dem quantitativ starken Auftritt, sorgten die Sportler von der Saar aber auch qualitativ für Ausrufezeichen. Zwar wurden auch einige Rennen knapp verloren, aber in Summe konnten zwölf Titel (und damit nochmal drei mehr als im vergangenen Jahr) eingeheimst werden. Erfolgreichste Sportlerin war in diesem Jahr Johanna Schell mit drei Titeln und einer Silbermedaille. Es folgten Aurel Russ und Dylan Hild mit je zwei Titeln. Besonders in den Einern zeigten sich die Sportler von der Saar in sehr guter Verfassung: sechs Titel konnten in der kleinsten Bootsklasse gewonnen werden, und zwar von Frieda Schneider (Mädchen 13 J. Leichtgewicht), Fabrice Rhein (Jungen 14 J.), Johanna Schell (Juniorinnen A), Luca Britten (Junior A), Lars Kirchen (Lgw. Junior A), Lea Duttlinger (Lgw. Frauen). Dazu kamen Siege im Juniorinnen Doppelzweier A (Marlene Erdkönig/ Johanna Schell) und im Junior Doppelzweier B (Dylan Hild/ Aurel Russ) und in Renngemeinschaft im Juniorinnen A Doppelvierer (Johanna Schell), Junior A Achter (Dylan Hild), Junior B Achter (Aurel Russ), Frauen Achter (Anna Ksinsik).

Neben den Titelgewinnen gab es noch 14mal Silber (gegenüber 5 im Vorjahr!), hier waren wieder alle Altersklassen bunt gemischt vertreten. Von den jüngsten des Teams, den 13/14 jährigen in Einern (Max Beck), Doppelzweier (Fabrice Rhein/ Max Beck und Tamino Fiedler/ Konstantin Ramaunauskas), Doppelvierer (Fabrice Rhein/ Max Beck/ Greta Wolff/ Frieda Schneider/ Fabian Hümbert) über die B- Junioren (Emma Wolff, Livia Wolff, Anneke Ihmann, Marlene Erdkönig, Anna Ksinsik, Marlon Ruppert, Fritz Mönch, Adrian Prayer, Aurel Russ) und A-Junioren (Luca Britten, Emil Beck, Hannes Ihmann, Tim Barbian) bis hin zu den Senioren (Paula Gerundt).

Auf dem Bronzerang kamen die Saarbrücker neunmal ins Ziel: im U15-Bereich die beiden Jungen Einer mit Konstantin Ramanauskas (14 J.) bzw. Kubilay Erdömnez (13 J.) und der Doppelvierer mit Konstantin Ramanauskas, Tamino Fiedler, Philipp Kunz, Carl Wolff, Franz Müller (Stm.). Bei den B-Junioren Fritz Mönch und Jolina Erbach in den Lgw.-Einern und Julia Junk und Franziska Hümbert im Doppelzweier. Im drittplatzierten Junior A Achter saßen Florian Albersdörfer, Paul Hoff, Emil Beck, Lars Kirchen und Steuerfrau Anna Ksinsik. Im Männer Achter kam Paul Gordz in Renngemeinschaft auf Rang 3 ins Ziel.

Bei der parallel zur Südwestdeutschen Meisterschaft ausgetragenen Trierer Herbstregatta konnten sich Julia Junk und Mickey Baer (jeweils im Einer der U17) Siege sichern.

Nach dieser gelungenen Südwestdeutschen Meisterschaft ist die durchaus schwierige Regattasaison 2023 fast an ihrem Ende angekommen. Die Junioren und Senioren aus der Trainingsgruppe von Landestrainer Diethelm Maxrath werden sich nun dem Wintertraining und den anstehenden Tests für die kommende Saison widmen. Jedoch wird es am Sonntag den 08. Oktober 2023 noch die Saarbrücker Stadtregatta geben, bei der sich alle Sportler noch einmal vor heimischer Kulisse an der Daarler Brücke präsentieren werden. Hierzu laden wir alle Ruderfans sehr herzlich ein!

(msf)

Platz 5 für Paula Gerundt im Finale der U23 Weltmeisterschaften

Die U23-Weltmeisterschaften der Ruderer im bulgarischen Plovdiv sind am Wochenende mit den Finals abgeschlossen worden. Die Saarbrücker Teilnehmerin Paula Gerundt kam im Frauen Vierer mit Steuerfrau im samstäglichen Finale auf Rang 5 ins Ziel. Zum Abschluss einer schwierigen und wechselhaften Saison kam das deutsche Boot mit Paula Gerundt, Paula Hartmann (Mainz), Lena Gresens (Potsdam), Anni Kötitz (Potsdam) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Düsseldorf) direkt nach dem Start zwar gut ins Rennen. Aber bald wurde dann klar, dass die Titelverteidigerinnen aus Australien sowie Neuseeland und die USA die Medaillen unter sich ausmachen würden. Im Kampf um Rang 4 musste sich die Crew von Paula dann mit den Italienerinnen auseinandersetzen die dann noch auf dem letzten Teilstück am deutschen Quintett vorbeizogen. Die Medaillen gingen in einem knappen Zieleinlauf an Australien (Gold), USA (Silber), Neuseeland (Bronze).

Mehr Infos unter www.worldrowing.com

(msf)

Terminupdate zum WM-Finale von Paula Gerundt!

Aufgrund der anhaltenden Hitze in Plovdiv hat der Weltruderverband den Zeitplan für die Rennen am Samstag um 2h nach vorne gezogen. Dementsprechend wird das Finale im Frauen Vierer-mit mit Paula Gerundt bereits um 8:48 Uhr deutscher Zeit (9:48 Uhr Ortszeit) stattfinden!

Ruderfans können am Wochenende die Finalrennen in Plovdiv über den Livestream des Weltruderverbandes über deren Webseite www.worldrowing.com verfolgen. Aufgrund der großen Hitze in Bulgarien sollten Fans aber die Ankündigungen des Weltruderverbandes im Blick behalten, ob nicht doch noch eine weitere Rennverlegung stattfindet.

Die Saarbrücker Ruderfamilie drückt Paula Gerundt und ihrer Mannschaft die Daumen für das große Finale am Samstagvormittag!

(msf)

Paula Gerundt am Samstag im U23 WM-Finale

Die U23-Weltmeisterschaften der Ruderer im bulgarischen Plovdiv sind in vollem Gange. Am morgigen Samstag wird es für die Saarbrücker Teilnehmerin Paula Gerundt und den deutschen Vierer mit Steuerfrau dann ernst, denn als erstes Medaillenfinale der ganzen WM werden die gesteuerten Vierer am Samstag um 10:49 Uhr (deutscher Zeit) am Start festmachen. Dann haben Paula Gerundt, Paula Hartmann (Mainz), Lena Gresens (Potsdam), Anni Kötitz (Potsdam) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Düsseldorf) die Chance auf eine Medaille, wenn sie mindestens zwei gegnerische Boote hinter sich lassen. Das wird aber eine schwierige Aufgabe, denn das Feld ist quantitativ mit fünf Booten zwar überschaubar, jedoch haben mit Neuseeland, Australien, Italien und den USA „große“ Rudernationen gemeldet, die ebenfalls auf Medaillenjagd sind. Als große Favoritinnen werden die Australierinnen ins Rennen gehen, sind sie doch Titelverteidiger und Inhaber der Weltbestzeit. Das Bahnverteilungsrennen am Mittwoch hat aber auch gezeigt, dass Neuseeland (Rang 2) und die USA (Rang 3) den Australierinnen auf den Fersen sind. Das deutsche Boot kam auf Rang vier vor Italien ins Ziel.

Mit dem Bahnverteilungsrennen haben alle Kontrahenten nun einmal Karten auf den Tisch gelegt. Ob alle Teams schon alles gezeigt haben, ist aber die große Ungewissheit und somit sind Paula Gerundt und ihr Team gut beraten, wenn sie hellwach und offensiv am Samstag ins Rennen gehen, um im Kampf um die Medaillen mitmischen zu können.

Ruderfans können am Wochenende die Finalrennen in Plovdiv über den Livestream des Weltruderverbandes über deren Webseite www.worldrowing.com verfolgen. Bislang ist das Rennen von Paula Gerundt & Co. auf 10:49 Uhr (deutsche Zeit) angesetzt. Aufgrund der großen Hitze in Bulgarien sollten Fans aber die Ankündigungen des Weltruderverbandes im Blick behalten, ob nicht doch noch eine Rennverlegung stattfindet.

Die Saarbrücker Ruderfamilie drückt Paula Gerundt und ihrer Mannschaft die Daumen für das große Finale am Samstagvormittag!

(msf)

U15-Ruderer beim Bundeswettbewerb in Brandenburg am Start

Der Bundeswettbewerb im Jungen- und Mädchenrudern ist der Saisonhöhepunkt der U15-Ruderer. Bei diesem Vergleichskampf der Landesruderverbände sind über 1 000 von ihren Verbänden nominierte junge Aktive am Start, um über drei Tage bei drei Wettbewerben Punkte für ihr Team zu sammeln. Für den Landesruderverband Südwest (Saarland und Rheinland-Pfalz) waren in diesem Jahr nach dem Landesentscheid in Saarburg folgende Mannschaften der Saarbrücker RG Undine nominiert worden:

– Frieda Schneider (Lgw. Einer 13 J.)

– Fabrice Rhein (Einer 14 J.)

– Max Beck (Lgw. Einer 14 J.)

– Philipp Kunz (Lgw. Einer 13 J.)

– Konstantin Ramanauskas/Tamino Fiedler (Lgw. Doppelzweier 13/14 J.)

– Franz Müller/Mattis Charon (Lgw. Doppelzweier 12/13 J.)

– Elias Scherzinger/Fabian Hümbert (Lgw. Doppelzweier 12/13 J.)

Als erster Wettbewerb stand am Freitag auf dem Beetzsee in Brandenburg (Havel) die 3000m Langstrecke auf dem Programm. Hier schlugen sich die Saarbrücker sehr gut, allen voran Max Beck, der seine Abteilung gewinnen konnte und die gesamt drittschnellste Zeit auf dem Beetzsee fuhr. Die Ergebnisse der übrigen Gruppe:

– Fabrice: Platz 2 in der Abteilung und 3. gesamt

– Frieda: Platz 3 in der Abteilung und 7. gesamt

– Philipp: Platz 3 in der Abteilung und 17. gesamt

– Tamino/Konstantin: Platz 3 in der Abteilung und 18. gesamt

– Franz/Mattis: Platz 4 in der Abteilung und 13. gesamt

– Elias/Fabian: Platz 5 in der Abteilung und 20. gesamt

Der Samstag steht beim Bundeswettbewerb traditionell ganz im Zeichen des allgemeinen Sportwettbewerbs, also Übungen jenseits des Ruderbootes. Hier konnten Frieda und Fabrice mit ihrer Riege sogar gewinnen.

Die Bundesregatta am Sonntag wird nach den Ergebnissen der Langstrecke gesetzt, demnach waren Max und Fabrice hier im „ersten Lauf“ der schnellsten Boote vertreten. Jedoch zeigte sich sonntags der Beetzsee von seiner ungemütlichen Seite und neben Unterbrechungen wegen des Wetters wurde schlussendlich auch die Strecke von 1 000 auf 500m verkürzt. Bis auf Tamino und Konstantin kamen unsere Crews aber gut über die Strecke. Den einzigen Sieg des Tages landete Philipp im 4. Lauf des Lgw. Einer 13 Jahre. In ihren 500m-Rennen wurden Max und Fabrice jeweils 6te. Frieda fuhr im zweiten Lauf auf Rang 2 und konnte sich somit eine Medaille als Souvenir mitnehmen. Jeweils Vierte wurden Elias/ Fabian und Franz/ Mattes in ihren Doppelzweiern.

Das Team des Landesruderverband Südwest belegte in der Endabrechnung der Landesruderverbände den 13. Rang (alle Ergebnisse der Veranstaltung HIER verlinkt). Die Saarbrücker RG Undine bedankt sich bei allen Helfern/ Fahrern/ Betreuern die den Jugendlichen den großen Trip nach Brandenburg ermöglicht haben!

 

(msf)

Drei DM-Medaillen für Paula Gerundt

Mit einer großen Gruppe von 14 Ruderinnen und Ruderern war die Saarbrücker RG Undine am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U23/ U19/ U17 auf dem Essener Baldeneysee am Start. Für die meisten der jungen Sportlerinnen und Sportler ist diese Veranstaltung der Höhepunkt der Saison. Die Spitze der Starterfelder in der U23- und der U19-Klasse können hier aber auch die Nominierung für die entsprechenden Weltmeisterschaften klarmachen.

Genau das war auch das Ziel für die Saarbrücker U23-Ruderin Paula Gerundt, die nach etwas unklaren Vorergebnissen gleich in drei Bootsklassen, dem Vierer mit Steuerfrau, dem Vierer ohne Steuerfrau und im Achter, an den Start ging, um noch einmal Punkte bei den Bundestrainern zu sammeln. Den Auftakt machte der Vierer-mit und hier konnte die Mannschaft Paula Gerundt, Paula Hartmann (Mainz), Lena Gresens, Anni Kötitz (beide Potsdam) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Dortmund) dem favorisierten Boot, das aus der Hälfte der Achterbesetzung bestand, gut Paroli bieten und so die verdiente Silbermedaille einfahren. Dieselbe Mannschaft, nur eben ohne Steuerfrau, war dann auch 3 Stunden später wieder im Vierer-ohne am Start. Hier ließen Gerundt & Co. allerdings auf der ersten Streckenhälfte zwei gegnerischen Booten zu viel Vorsprung, so dass hier am Ende Rang 3 und damit Bronze zu Buche stand. Das beste Rennen des Tages legte Paula Gerundt dann sicher im Achter auf den Baldeneysee. Ihre Mannschaft war auf dem Papier eher als das drittstärkste Boot einzuschätzen, allerdings zeigte die Renngemeinschaft aus Saarbrücken, Mainz, Karlsruhe, Berlin, Oldenburg, Dortmund, Osnabrück ein beherztes Rennen und konnte nicht nur die Silberfavoriten deutlich in die Schranken weisen, sondern sich auch am Heck des hochfavorisierten U23-Nationalachters halten. Zum Abschluss also noch einmal eine hochverdiente Silbermedaille für Paula Gerundt. Nach Stand der Dinge ist eine wiederholte WM-Teilnahme für Paula Gerundt greifbar, wahrscheinlich im Vierer-mit.

Lea Duttlinger war die zweite Saarbrücker Starterin in der U23-Klasse. Die Riegelsbergerin konnte sich nach einer schwierigen Saison im ersten Jahr in dieser Altersklasse im Leichtgewichts-Einer ins Finale vorkämpfen und belegte hier den 6. Rang.

 

Die Saison der Saarbrücker Junioren war ebenfalls von vielen Herausforderungen, insbesondere Erkrankungen im Winter/ Frühjahr geprägt. Dies führte in Essen zu der kuriosen Situation, dass fast alle Saarbrücker in Einern am Start waren. Hier hängen üblicherweise die Trauben etwas höher, so dass in diesem Jahr leider keine Medaille nach Saarbrücken entführt werden konnte. Jedoch zeigten die teils noch unerfahrenen Saarbrücker Sportler (sieben waren zum ersten Mal bei einer DM am Start) hier couragierte Rennen und konnten sich fast alle ins A-/ B-Finale vorarbeiten. Nicht im Einer unterwegs waren lediglich Anna Ksinsik, Maya Steimer und Dylan Hild. Dylan Hild hatte jedoch kurz vor den Meisterschaften seinen Doppelzweierpartner Aurel Russ durch einen Armbruch verloren. Damit war auch die fest erhoffte Medaillenchance für die Sieger der Regatten in München und Köln im U17- Leichtgewichts-Doppelzweier dahin. Mit seinem neuen Partner Jasper Weber aus Bad Kreuznach konnte sich Dylan Hild aber immerhin ins A-Finale rudern und sich Rang 6 sichern. Maya Steimer sprang kurzfristig (3h vor dem ersten Rennen!) in der höheren Altersklasse der U19 in einem Doppelvierer ein und belegte mit einer Mannschaft aus Königs Wusterhausen/ Köln/ Essen im Finale den 5. Platz. Anna Ksinsik steuerte einen Südwest-Doppelvierer bei den Leichtgewichts-B-Junioren auf Rang 11. Hannes Ihmann musste mit seinem Partner aus Worms in den Hoffnungslauf, in dem sich diese Renngemeinschaft nicht weiterqualifizieren konnte.

Unter den Einern hoben sich Maya Steimer und Luca Britten mit A-Final-Teilnahmen hervor. Maya Steimer fuhr im Leichtgewichts-Einer der U17 zum zweiten Mal am Sonntag auf Rang 5 im großen Finale. Luca Britten, Neuzugang aus Saarburg, fuhr ebenfalls mit starken und cleveren Vorrennen ins Finale im Junior-A-Einer und belegte hier den 6. Platz.

Die übrigen Einer fanden sich weitgehend in den B-Finals um die Plätze 7 bis 12 wieder und zeigten hier noch einmal Moral und starke Aufritte. Marlene Erdkönig und Anneke Ihmann waren beide im Juniorinnen B-Einer am Samstag im Halbfinale mit Platz 4 jeweils um einen Platz das A-Finale verpasst. Im B-Finale zeigten sie aber noch einmal ihre Stärke und dominierten dieses Rennen. Marlene Erdkönig zeigte hier ihr bestes Rennen des Wochenendes und fuhr vorneweg, während Anneke Ihmann dahiner dem Rest des Feldes keine Chancen ließ. In der Endabrechnung somit die Plätze 7 und 8 für die beiden Saarbrückerinnen. Ebenfalls im Juniorinnen B-Einer am Start war Livia Wolff, die jedoch im Hoffnungslauf den Sprung ins Halbfinale verpasste. Gleiches galt ebenso für Johanna Schell in der Junior A-Klasse.

Mit Livia Wolffs Cousine Emma war neben Maya Steimer eine zweite Ruderin im Leichtgewichts-Einer am Start. Emma Wolff fuhr sich in ihrem B-Finale auf Rang 2 und damit Platz 8 in der Gesamtwertung. Platz 8 erruderte auch Adrian Prayer im „schweren“ Junior B-Einer und auch Emil Beck im Leichtgewichts-Junior A-Einer. In diesem Rennen war auch Lars Kirchen vertreten, der jedoch das Halbfinale verpasste.

 

Die deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/ U19/ U23 bedeuten das Ende der Hauptsaison für diese Altersklassen. Am kommenden Wochenende trifft sich dann noch die U15-Klasse beim Bundeswettbewerb in Brandenburg zu ihrem großen Saisonhöhepunkt. Hier ist die Saarbrücker RG Undine ebenfalls mit acht Mannschaften vertreten.

 

(msf)

WM-Nominierung für Paula Gerundt

Paula Gerundt von der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine ist nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U23 vom Deutschen Ruderverband für die U23-Weltmeisterschaften in Plovdiv (BUL) nominiert worden. Gemeinsam mit Paula Hartmann (Mainz), Lena Gresens, Anni Kötitz (beide Potsdam) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Dortmund) soll Paula Gerundt in vier Wochen im Vierer mit Steuerfrau an den Start gehen. Als Trainer wurde Guido Kutscher (Potsdam) berufen.

Die Mannschaft hat das Vorbereitungstrainingslager bereits begonnen. Gemeinsam mit den anderen Crews des Deutschen Ruderverbandes bereitet sich das Quintett auf der Olympia-Regattastrecke in München auf die Weltmeisterschaften am 19.-23.07. vor.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr beim Start von Paula Gerundt im aus Bundesmitteln geförderten Achter kommen in diesem Jahr auf die Saarbrücker RG Undine die gesamten Entsendungskosten zu. Wir hoffen, dass mit Hilfe der saarländischen Partner und der Saarbrücker Ruderfamilie auch diese Hürde genommen wird, um Paula Gerundt eine erfolgreiche WM zu ermöglichen.

Die Saarbrücker Ruderfamilie freut sich, dass Paula Gerundt im zweiten Jahr in Folge den Deutschen Ruderverband und eben auch das Saarland bei den Weltmeisterschaften vertritt und wünscht dem Quintett um Paula Gerundt eine erfolgreiche Vorbereitung und gutes Gelingen bei den Weltmeisterschaften!

(msf)